VORWORT
„Leben in und aus der Mitte“ nennt Weidelener diese Arbeit über das Wesen der Meditation. Wie anders könnte man seine Mitte noch finden als meditativ, indem man in sich geht. Man könnte das auch
sich besinnen nennen.
Niemand muß meditieren; das zu wissen, ist eine Bedingung für „erfolgreiches“ Meditieren. Meditation kann nur gelingen, wenn sie einem Freude macht. Dann ist es ganz einfach. Zum Beispiel, wenn
man die Worte, die man meditiert, hören kann. Oder wenn man weiß, daß Meditation auch einen suggestiven Charakter besitzt.
Man versuche einmal Glück zu meditieren. Es wäre höchst unwahrscheinlich, daß dieser Meditant unglücklich wäre.
„Die Landschaft, die man mit dem Worte Meditation bezeichnet, ist so reich, so vielfältig und vielgestaltig, wie eben der Mensch ist“, sagt Weidelener. In diesen Vorträgen, die im Rahmen einer
Weihnachtstagung gehalten wurden, zeigt er verschiedene Wege durch diese Landschaft auf.
Die Redaktion war bemüht, den Charakter des gesprochenen Wortes so weit als möglich beizubehalten.
Christian Gernhardt
1-160-200 LEBEN IN UND AUS DER MITTE – BAUSTEINE ZUR MEDITATIVEN PRAXIS
7 Vorträge (Weihn. 1964)
(Ergebung und Hingabe, Der Blick auf das Ziel, Das Licht von oben, Ich bin mit Dir, Gelassenheit, Die Sprache des Herzens, Denn Dein ist das Reich, und alles, was mein ist, das ist
Dein)
Geb. Ebr. 132 S. Augsburg
3. Auflage 2008
ISBN 978-3-9812396-0-7
15,00 €